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Gesunde Zähne ‚backen‘- ein Grundrezept
(Nicht nur in der Weihnachtszeit besonders schmackhaft !)

Zutaten ( u. a.):

  • 2x jährlich Überwindungskraft
  • 1 gewisses Maß an Disziplin
  • 1 gute Einstellung zu gesunder Ernährung
  • 3 Portionen Gründlichkeit
  • 1 Quäntchen Fluorid
  • Zahnseide als Ergänzung zum Putzen
  • 1 großes Maß an Regelmäßigkeit bei Zahnarztbesuchen
  • 1 guter Sinn für Prophylaxe
  • 1 Prise genetisches Glück
  • 1 unschätzbares Maß an Vertrauen im Miteinander zwischen Zahnarzt und Patient/in

Man nehme für den Grundteig:

Aller Hemmungen und einer Vielzahl an anderen terminlichen Hindernissen zum Trotz, vermenge man die ‚Überwindung‘ mit einem gefassten Herzen, verrühre es mit Disziplin und regelmäßigen (halbjährlichen) Zahnarztbesuchen, beim Experten Ihres Vertrauens, zu einer geschmeidigen Masse. Man lasse sich im Sinne des prophylaktischen Gedankens aufklären, zugunsten Ihrer optimalen Zahngesundheit behandeln und im gemeinsamen Austausch mit dem Zahnarzt Ihren optimalen Behandlungsplan aufstellen.

Ergänzt wird der bündige Teig durch Ihre vorbildliche häusliche Zahnpflege. Dies schließt das mindestens zweimal tägliche Zähneputzen, die dazu gehörige Nutzung von Zahnseide/Interdentalbürsten und das Putzen mit einer sorgsam ausgewählten Zahncreme mit ein. Ein besonders unerlässlicher und anzuratender Bestandteil für das Gelingen des  bewährten Grundrezeptes, ist das frequente Aufsuchen der professionellen Zahnreinigung. Hierbei wird untergerührt, was die häusliche Dentalpflege vernachlässigt oder nur schwer bewältigbar macht.

All jene Grundbestandteile verknete man hinreichend mit der Zutat der ,gesunden Ernährung’, welches auf unbedingte Ausgewogenheit abzielt. Eine gesunde Entwicklung und Erhaltung Ihres Kauorgans hängt nämlich maßgeblich von Ihrer Nährstoffzufuhr – und somit Regulierung Ihrer Mineralisation und Speichelzusammensetzung – ab. Der Teig verträgt sich nicht mit stark zucker-und säurehaltigen Lebensmitteln! Lässt sich die ‚Ausreißerzutat‘ nicht vom Grundteig trennen: Zahnputzwerkzeug bereit halten!

Zu guter letzt sei eine Prise genetisches Glück hinzugefügt: Trotz aller Bemühungen, gibt es gewisse vererbte Prädispositionen, welche dentale Erkrankungen begünstigen. Eine ungünstig genetische Veranlagung bezüglich Parodontose, gestaltet sich als äußerst verderbliches Lebensmittel. Gerade dann dient der Zahnarzt als ‚Backunterstützung‘, welcher zur Ausmerzung und Abwendung etwaiger Risikofaktoren hilfreich ist. Zur Vollendung des Backvorgangs sei die unbedingte Hauptzutat untergehoben: Ein vertrauensvoller, kommunikativer Austausch zwischen Patient/Patientin und Ihrem Zahnarzt/Ihrer Zahnärztin. Sonst können Sie mit Ungenießbarkeit des sonst so köstlichen Backwerks rechnen.

Das, was am Ende über ein gelungenes Backresultat entscheidet, ist die Zugabe Ihrer ganz persönlichen Geschmacksnote, Ihr Feinschliff, den Sie in Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt gewissenhaft abschmecken. Das vorliegende Grundrezept ist so variabel, wie es eine Fülle an Menschen gibt. Es ist stets Ihr Gusto, der final im Backprozess entscheidet!

Den vielschichtig, geschmeidig gerührten Grundteig in eine geschützte Form als Rahmenbedingung geben. Das Ganze in angenehmer, ehrlicher und angstfreier Atmosphäre backen.

Am besten ein Leben lang.

Das Grundrezept gesunder Zähne lädt zum unbedingten Verzehr ein! Zögern Sie nicht es auszuprobieren und selbstverständlich dranzubleiben.

Lassen Sie es sich schmecken.

Auf die Plätze, fertig, p(b)ackt es an!

Vertrauensvoll,

Ihre Dr. Mareike Pietsch