Unsere Morgenroutinen unterliegen einer straff gesetzten Abfolge von Programmpunkten.
Wenn überhaupt, bleibt noch ein kurzer Zwischenstopp für den Frühstückssnack. Doch wo genau ist da das Zähneputzen bestmöglich platziert?
Die Antwort hängt ein wenig von Ihren Zeitstrukturen ab: Wenn Sie nach säurehaltigen Nahrungsmitteln noch eine halbe Stunde zur Verfügung hätten, putzen Sie im Idealfall nach dem Frühstück und nach den dreißig Minuten Regenerationszeit der Zähne.
Säuren, wie bei Früchten oder Orangensaft, lassen den Zahn nämlich kurzzeitig im Schmelz erweichen (demineralisieren). Wird in diesem fragilen Zustand geputzt, schaden und schwächen Sie Ihren Zähnen mehr als dass Sie jene schützen.
Sollte Sie also nach dem Frühstück kein Zeitfenster der „Ruhepause“ für die Zähne haben, putzen Sie lieber vor dem Frühstücksintermezzo. Die enthaltenen Mineralstoffe der Zahnpasta haben ihr Wirkungssoll bis dahin protektiv erfüllt.
Prinzipiell ist die Faustregel des mindestens zweimal täglichen Putzens- morgens und abends- nach wie vor up to date.
Das Ausbleiben mehrmaliger Zwischensnacks ohne das Zähneputzen im Nachgang, wäre ratsam. Die Benutzung von Zahnseide einmal täglich ist ein absolutes Muss bei Ihrer täglichen Zahnpflege.